Die Bewohner im Alten- und Pflegeheim haben mit ihrer individuellen Lebensleistung dazu beigetragen, dass es unserem Land gutgeht. „Auch deswegen freut es mich, dass diese Menschen von dieser Nachbarschaftshilfe profitieren können, da sie bekanntermaßen zu der Hauptrisikogruppe gehören. Und für unsere Mitarbeiter ist die Spende ein sehr wichtiges Hilfs- und Arbeitsmittel.“, fügt Chrestels-Ernst und ihr Kollege Moritz Hagner von _max_am Stadtpark hinzu, „da viele Pflegerinnen und Pfleger im Moment ohne Schutzkleidung arbeiten müssen. Wir möchten, dass wir in unserem Nürnberg an einem Strang ziehen und uns gegenseitig unterstützen. Bestimmt findet sich nach der Krise die ein oder andere Möglichkeit, mit Frau Schneider und dem Team von „Herr Brömme & das tapfere Schneiderlein“ zusammenzuarbeiten.“

Da der Laden geschlossen bleiben muss, haben Ecem Öcal und die Inhaberin Marie-Louise Schneider beschlossen, aus Stoffresten Schutzmasken zu schneidern. Schneider dazu: „Wir müssen jetzt zusammenhalten und zusammenarbeiten. Das heißt auch, Fähigkeiten sammeln und der Gesellschaft etwas Gutes tun.“

Das Schneiderlein-Team hat sich mächtig ins Zeug gelegt: schon am Donnerstag, den 26.03. können die ersten 60 Masken an das Seniorenwohnzentrum _max_am_Stadtpark geliefert werden

Um ganz viele Schutzmasken produzieren zu können, freut sich das Schneiderteam über Stoffspenden. Kontakt: broemme.schneiderlein@gmail.com oder 0911 – 47 87 80 99.

Kontakt

Seniorenwohnzentrum
_max_am Rennweg
Rennweg 35
90489 Nürnberg
Tel.: 0911 / 597 22-0
Tanja.Chrestels-Ernst@archenoris.de